Aktion anlässlich des Weltmilchtages am 1. Juni
Fachschule Warth weist auf vielfältige Leistungen der Milchwirtschaft hin
Warth/Scheiblingkirchen (1.6.2021) Der internationale Weltmilchtag am 1. Juni war für die Landwirtschaftliche Fachschule (LFS) Warth ein willkommener Anlass, um für die Milch und Milchprodukte die Werbetrommel zu rühren. Mit Milchprinzessin Theresa sowie den Schülerinnen und Schülern wurden Fingerfood und Milchgetränke in Scheiblingkirchen vor dem neuen Spar-Supermarkt gereicht.
„Neben der Milch aus dem Schulstall, gab es auch selbst gebackenes Brot mit Butter oder wahlweise Liptauer zu verkosten. Milchgetränke, wie Kakao, Eiskaffee oder ein erfrischender Pfirsich-Marille-Drink, wurden ebenso kredenzt“, informieren Fachlehrer Hans Rigler und Fachlehrerin Theresa Binder, die in ihrer Funktion als Milchprinzessin vor Ort war. Bei dieser speziellen Veranstaltung konnte man mit vielen Konsumentinnen und Konsumenten ins Gespräch kommen und über die zahlreichen Vorteile regional erzeugter Lebensmittel informieren.
Die Fachschule Warth steht mit dem Ausbildungsschwerpunkt „Rinderzucht und Grünland“ für die Sicherung der Eigenversorgung mit Milch. Zudem wird durch die Milchwirtschaft die Kulturlandschaft gepflegt und somit erhalten.
Factbox Milchwirtschaft
Österreich verfügt über einen Milchviehbestand von 525.000 Stück, die auf knapp 25.000 Milchbetrieben gehalten werden. Im Durchschnitt sind 21 Kühe auf einem Betrieb, was im EU-Vergleich sehr wenig ist. So liegt in Deutschland der Kuhbestand bei 67 und in der Slowakei gar bei 270 Kühen je Betrieb. Weltweit ist Neuseeland Spitzenreiter mit 434 Milchkühen je Betrieb.
Hingegen liegt Österreich EU-weit bei der Bio-Milch unangefochten in Führung. Hierzulande hat die biologisch erzeugte Milch einen Anteil von knapp 20 Prozent an der gesamten Milchproduktion.
(Schluss)
Foto (v.l.n.r.) Direktor Franz Aichinger, Schülerin Nadine Zöchling, Milchprinzessin Theresa, Schülerin Leonie Zöchling und Fachlehrer Hans Rigler
Fotos Copyright: Jürgen Mück