Abschlussreise nach Slowenien und Italien
Reise im Zeichen der Klimaerwärmung
Warth (23.6.2023) Die fünftägige Abschlussreise des dritten Jahrganges führte vorige Woche mit einem umfangreichen Fachprogramm samt Sightseeing nach Slowenien und Italien. Die Vielfalt der besichtigten Betriebe und der historische Bezug boten den Schülerinnen und Schülern interessante Reiseeindrücke.
„Als Auftakt der Reise wurde zuerst im Ennstal Halt gemacht und der Dachsteingletscher via Südwandbahn besucht. Auch auf knapp 3000 Meter herrschten hochsommerliche Temperaturen und das Tauen der Eismassen konnte beobachtet werden“, betont Professor Markus Schöll, der die Reise leitete. „Dem Schmelzwasser der Flüsse folgend ging es auf das Meeresniveau der Adria hinunter. Rund um Triest wurden in Italien und Slowenien zahlreiche Exkursionspunkte besucht. So gab es die Herstellung von Olivenöl, Wein und Prosciutto im mediterranen Klima zu sehen. Auch eine Hopfenfarm samt der Produktion von Craftbeer stand am Programm“, so Schöll.
Eine angenehme Abkühlung auf etwa 11 Grad Celsius gab es in der Grotta Gigante in Slowenien, einer knapp 100 Meter hohen und rund 380 Meter langen Karsthöhle. Anschließend besichtigte man das Naturschutzgebiet der Salzfelder von Secovlje und das Salinenmuseum.
Die Abschlussreise zu Betrieben in mediterranen Gebieten stimmte die Schülerinnen und Schüler auf künftige Hitze- und Trockenperioden ein, welche die Landwirtschaft auch hierzulande immer öfter ausgesetzt ist. Im Umgang mit Wasser und Hitzestress gilt es neue Ideen zu finden und von unseren südlichen Nachbarn zu lernen.
(Schluss)
Foto Professor Markus Schöll (rechts) mit den Schülerinnen und Schülern bei einem Weinbaubetrieb in Slowenien
Foto Copyright: LFS Warth